Inhaltsverzeichnis
- Bildungsverordnung (BiVo)
- Organisation der Arbeitswelt (OdA )
- Bildungsplan / Rahmenlehrplan
- Schullehrplan
- Lektionentafel(n)
- Semesterpläne
- Promotionsreglement
- Prüfungsreglement
- Wegleitung zum Prüfungsreglement
- Qualifikationsverfahren
- Notenwesen
- Lerntransfer
- Fachgruppe(n)
- Zuständigkeiten / Organisation der Fachgruppe(n)
- Unterrichtsmodelle
- Lernumgebung
- Lernberichte
- Informationswesen
- Stundenplan
- Besonderes
1. Bildungsverordnung (BiVo)
Die BiVo Maurerin / Maurer mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) vom 14. September 2010, rev. am 1. September 2014 regelt die wichtigsten Aspekte des Ausbildungsgangs.
2. Organisation der Arbeitswelt (OdA)
Schweizerischer Baumeisterverband , SBV
Regionalsektion: Bauunternehmer Region Basel , BRB
3. Bildungsplan / Rahmenlehrplan
Der Bildungsplan Maurerin / Maurer mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) vom 14. September 2010, mit Anpassungen vom 9. April 2014, in Kraft seit 1. September 2014
Der BiPla folgt dem 5-stufigen Prozessmodell des Baumeisterverbands:
- Unternehmen und Umfeld
- Ausführungsgrundlagen
- Vorphase der Ausführung
- Ausführung
- Auftragsüberwachung.
Der BiPla ist nach dem Triplex Modell aufgebaut und beschreibt die verschiedenen zu erwerbenden Kompetenzen in Form von Leit-, Richt-, und Leistungszielen. Die Leistungsziele sind den Lernorten verbindlich zugeordnet.
Weiter regelt der Bildungsplan:
- Die Lektionentafel für den berufskundlichen Unterricht
- Organisation, Inhalt und Ablauf der überbetrieblichen Kurse
- Das Qualifikationsverfahren.
4. Schullehrplan
Der Schullehrplan Maurer gibt Auskunft über die Stoffabfolge während den 3 Lehrjahren nach Fächern aufgegliedert (Schullehrplan Maurer EFZ ist hier: D2.4-03 zu finden).
5. Lektionentafel(n)
In der Wegleitung Berufsfachschulen des SBV sowie im Bildungsplan ist die Lektionentafel ersichtlich.
1. LJ | 2. LJ | 3. LJ | Total | |
Berufskundlicher Unterricht | 200 | 200 | 200 | 600 |
Allgemeinbildender Unterricht | 120 | 120 | 120 | 360 |
Turnen+Sport | 40 | 40 | 40 | 120 |
Total | 360 | 360 | 360 | 1080 |
6. Semesterpläne
Die approximativen Semesterpläne können dem Schullehrplan entnommen werden.
Die Lehrpersonen führen und aktualisieren Semesterpläne für ihre Klassen.
7. Promotionsreglement
Im 2. Semester findet eine standardisierte Standortbestimmung statt, unter Federführung des ÜK-Lernorts. Berufsfachschule, wie auch der Lehrbetrieb sind ebenfalls verpflichtet eine Einschätzung abzugeben bzw. können eine Standortbestimmung für einzelne Lernende anfordern.
8. Prüfungsreglement
Grundlagen: Systematische Sammlung – 643.212 – Reglement über die Notengebung an den berufsbildenden Schulen des Kantons Basel-Landschaft (abgerufen am 01.03.2016)
Details zum QV siehe Abschnitt Wegleitung.
9. Wegleitung zum Prüfungsreglement
Die Wegleitung Qualifikationsverfahren des SBV gibt detailliert über die Qualifikationsbereiche, deren Gewichtung und der Notengebung/Rundung Auskunft.
In der Übersicht Qualifikationsverfahren des SBV sind die Qualifikationsbereiche und deren Gewichtung ersichtlich.
10. Qualifikationsverfahren (QV)
Die Notengebung der verschiedenen Prüfungsbereiche des Qualifikationsverfahrens und speziell der Positionen der berufskundlichen Fächer finden sich in der Wegleitung Qualifikationsverfahren des SBV detailliert geregelt.
LAP/QV:
- praktische Prüfung 50% – Fallnote,
- schriftliche Prüfungen BKU 20%,
- ABU 20%,
- Erfahrungsnote (ERFA BKU) 5%,
- Erfahrungsnote (ERFA ÜK) 5%.
Die Abschlussprüfung ist bestanden wenn:
- Der Qualifikationsbereich Praktische Arbeit mit Note 4 bewertet wird; und
- Die Gesamtnote 4 oder höher erreicht wird.
Der Qualifikationsbereich Berufskenntnisse (4 h) und ABU wird an der GIBM geprüft.
Der Qualifikationsbereich Praktische Arbeit wird in den Maurerlehrhallen in Sursee geprüft (20 h + 1 h Prüfungsgespräch).
Die Prüfung kann höchstens zweimal wiederholt werden.
11. Notenwesen
Die Wegleitung Berufsfachschulen des SBV gibt detaillierte Auskunft über die Notengebung der berufskundlichen Fächer sowie über die Berechnung der Erfahrungsnote.
Weiter ist die Notengebung der verschiedenen Prüfungsbereiche des Qualifikationsverfahrens und speziell der Positionen der berufskundlichen Fächer in der Wegleitung detailliert geregelt.
Zeugnisnoten: Je eine Note für die berufskundlichen Fächer:
- Fachrechnen (Unternehmen und Umfeld),
- Baustoffe, -konstruktion, -verfahren (Ausführungsgrundlagen und Ausführung),
- Fachzeichnen (Vorphase der Ausführung),
gerundet auf eine halbe Note.
BKU Erfahrungsnoten: Durchschnitt der Semesternoten ab dem ersten Semester, gerundet auf eine halbe Note.
ABU Erfahrungsnoten: Der Durchschnitt aller Semesternoten (exkl. zweitletztes Semester), gerundet auf eine halbe Note.
12. Lerntransfer
- Parallele Auflistung der Lerninhalte im Bildungsplan mit der Zuordnung der drei Lernorte
- Nähe zum ÜK und nach Möglichkeit Abstimmung der schulischen Lerninhalte
- Praxisnähe der Lehrpersonen
- Nutzung von Demonstrationsmaterial
- Exkursionen Rohmaterialgewinnung, Baustoffherstellung, Qualitätsüberwachung
- Baustellenbesichtigungen, möglichst mit direktem Bezug zu aktuell behandelten Themen im Unterricht
- Bei dringendem Bedarf Kontaktaufnahme mit dem Ausbildungsbetrieb, eventuell Besuche im Betrieb
- Nach Möglichkeit Zusammenarbeit mit der Allgemeinbildung
13. Fachgruppe(n)
Fachgruppe Maurer EFZ und Baupraktiker EBA
14. Zuständigkeiten / Organisation der Fachgruppe(n)
- Gruppenleitung: Daniel Eggenberger
- Verbindung QV, OdA, ÜK: Daniel Eggenberger
- Budget und Finanzen: Hanspeter Handschin
- Pläne, SharePoint: Hanspeter Handschin
15. Unterrichtsmodelle
- Darbietender Unterricht, Frontalunterricht
- Erarbeitung von Arbeitsblättern ergänzend zum Lehrmittel
- Skizzieren von Bauteilkonstruktionen, Schalungen als Transfer
- Projektunterricht
- Fächerübergreifende Arbeiten im Sinne von Lernfeldunterricht
- Werkstattunterricht
- Vorträge und Präsentationen
- Besuch von Baustellen, Betrieben und Messen
- Exkursionen und Ausflüge
- …
16. Lernumgebung
- SharePoint als Austauschplattform zu den Lernenden sowie als Ablage von Arbeitsaufträgen, Prüfungen, Fotos thematisch gegliedert.
- Filme zu den BKU-Themen bzw. SUVA
- Linkliste auf SharePoint zugänglich
- Grosse Sammlung gängiger Baustoffe als Anschauungsmaterial
- Versuchsanordnung für Bindemittel und Schwinden/Quellen
- Alle Fachlehrer des Ausbildungsbereichs sind im Rahmen ihrer Anstellung angehalten die Unterrichtsmaterialien permanent zu aktualisieren und anzureichern
Lehrmittel:
- 1 Baustoffe, 2 Baukonstruktion, 3 Bauverfahren, GBV, Alois Kohler
- Fachrechnen, Peter Stocker SBV
- Fachzeichnen, GBV, Peter Stocker
17. Lernberichte
- Lernberichte erfolgen in Form eines Zeugnisses, welches die Leistungen der unter Notenwesen erläuterten Fächer ausweist. Ausserdem werden die entschuldigten und unentschuldigten Absenzen festgehalten (Absenzen- und Disziplinarordnung der GIBM D0.7-01).
- Die Leistung wird in jedem Semester spätestens bei der Zeugnisübergabe mit jedem Lernenden / jeder Lernenden persönlich besprochen
- Zudem werden die Lernenden und Ausbildner in ausserordentlichen Fällen mündlich oder schriftlich Informiert.
Bildungsbericht primär für Betriebe:
Formular
Wegleitung Bildungsbericht
Erläuterungen Bildungsbericht
18. Informationswesen
- Erster Schultag gemäss Empfehlungen der SL (Link einfügen): Allgemeine Informationen durch die Klassenlehrperson, fachspezifische Informationen durch die jeweilige Lehrperson
- Der Eltern- und Lehrmeisterabend für Maurer und Baupraktiker findet gemeinsam, anfangs zweites Semester statt. Bei diesem Anlass präsentiert sich die Schule mit allen Abteilungen. Weiter dient er dem Austausch aller Beteiligten am Bildungsprozess und über alle Stufen hinweg.
- Permanent aktualisierte Semesterinformationen auf dem SharePoint der GIBM: Klassen/ Homepage
19. Stundenplan
Die genauen Stundenpläne der einzelnen Klassen bzw. die zuständigen Lehrpersonen können der GIBM Homepage entnommen werden.
20. Besonderes
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